Mittwoch, 10. Dezember 2014

Nebenprojekt: Prusa I3 im Selbstbau

Derzeit baue ich "nebenher" noch einen Prusa I3 (reworked). Dieser soll mir später dabei helfen einen neuen Delta(!) Drucker zu bauen. Denn ihr wisst ja: Um einen Delta  3D Drucker zu betreiben, braucht man einen 3D Drucker ;-).
Mal im Ernst: Aufgrund der Bastelerfahrungen mit Rostock und Mini Kossel, werde ich den nächsten 3D Delta nur dann anfangen, wenn ich ein zuverlässiges System zum Drucken von Teilen etc. habe. Denn der Delta allein ist mir nicht robust und alltagstauglich genug. Da muss noch einiges verbessert werden.
Also habe ich mir einen stinknormalen kartesischen Drucker vorgenommen, der weit verbreitet und recht zuverlässig ist. Sozusagen der Golf mit dem ich zur Rennstrecke fahre um dann in den Ferrari umzusteigen.
Hab ja sonst nix zu tun: Nebenbaustelle Prusa I3
Die Brocken stammen bislang allesamt von Ebay. Der Dibond/Alu Rahmen lag so bei 69€ die Motoren bei 60€, der gedruckte ABS Satz (inklusive Wade´s Direct Drive Geared Extruder 1.75) kam für rund 40€ ins Haus, Das J-Head Klon Hotend für weitere 40€ und Gewindestangen und Schraubkleinkram für rund 30€ aus dem Hornbach Baumarkt.
Ein RAMPSS (ca. 20€) lag hier noch rum, ebenso ein Arduino Uno (ca.15€), 4 Pololus schlugen nochmals mit 30€ ins Kontor. Beheiztes Bett (20€) ist ebenfalls noch in einer Wühlkiste. Endschalter optisch nochmals ca. 10€ aus Ebay Hong Kong.
Somit liegt die reinen Hardwarekosten bei rund 350€. Für einen 3D Drucker mit Heated Bed ganz ok. Man darf halt die viele Arbeitszeit nicht rechnen...
Die genauen Quellen und die BOM poste ich demnächst. Bislang läuft alles glatt. Der Aufbau mit den über 50(!)  Schrauben und Unterlegscheiben ist jedoch bislang gähnend langweilig. 
Wer den I3 hat und mir ein paar Tipps geben kann: Her damit! Es gibt sicherlich Etliches, das zu verbessern geht.

Freitag, 28. November 2014

Euromold 2014 Halle 11 3D Drucker - Bericht II


Messebericht II zur Euromold 2014

Trend: Get big, get niche or get OUT!

Um in der immer mehr ausufernden Flut von kleinen FDM 3D Drucker Anbietern nicht unterzugehen, muss man sich wohl auf diese Weisheit, die mal der IT Branche zugeschrieben wurde, besinnen. Da sich die Leistungen und der Aufbau der kleinen 3D Drucker nur marginal unterscheiden, ist es wichtig den USP - den Unique Selling Point - oder zu deutsch: das Alleinstellungsmerkmal  -heraus zu stellen. Viele Anbieter haben deshalb begonnen, großformatige 3D Drucker zu entwickeln.

Der X1000 von German RepRap bietet 1000 x 800 x 600 mm Bauraum. Somit lassen sich auch Prototypen, Mockups und ähnliches von Objekten wie Motoren oder Getrieben drucken. Unkompliziert in PLA. auch da kein beheiztes Druckbett vorgesehen ist, aber dafür verfügt der Drucker über eine extrem hohe Massenträgheit durch seine schwere Bauweise, dicke pulverbeschichte Außenbleche und ein insgesamt massiven Aufbau, der schnelle Druckkopfbewegungen auffangen kann.
Florian Bautz, Gründer von German RepRap vor dem X1000. 
Lieferbar ist der X1000 ab Anfang 2015 Preise ab 28.000 €. Da mag der eine oder andere RepRap Frickler zusammen zucken, aber als Alternative für Unternehmen, die Rapid Prototyping in Form von SLS oder DLP betreiben, ist das ein Schnäppchen und gut um den Faktor 10 bis 20 billiger als entsprechende Maschinen. Zudem ist Verbrauchsmaterial und Ersatzteilversorgung erheblich billiger und unkomplizierter da es ja irgend wie auch noch ein RepRap ist...

 Big ist in: Schnucklig ist der BigRep irgendwie schon, aber sicherlich gibt es auch ernsthafte Verwendungszwecke als beispielsweise der Druck eines orangefarbenen Plastik Beistell Tischchens (Den es bei AliExpress vermutlich für 20 $ gibt).
Aber egal: 3D Druck ist halt eine Lösung, für die nur noch ein Problem gefunden werden muss.
Wem der nicht groß genug ist, dem kann auch nicht mehr geholfen werden.

Der BigRep - ideal um sich mal ein Bobby Car auszudrucken!
Auch die Deltas, seit jeher im XXL Format auf Messen vertreten, sind noch da. Hier können sie ihre Stärke ausspielen: Hohe Objekte mit niedrigen Gerätekosten drucken. Der Aufbau ist denkbar simpel und bei großen Objekten fällt die (derzeitige) Schwäche der Deltas bei Präzision und Probleme bei der Druckbett Kalibrierung auch nicht so ins Gewicht. Dafür ist der Delta leise, schnell und in dieser Größe wesentlich billiger als ein kartesischer 3D Drucker, da er zum Großteil aus Leerraum=Luft besteht.
Na - Oozing oder Nozzle dicht?
Und hier noch ein Vertreter, der wieder mal langweilige Vasen druckt. Warum nicht mal Selena Gomez oder Phillip Lahm?

Freundliches und kompetentes Personal auf dem IGUS Stand - Grabbelkisten mit Spielzeug für große Jungs (und Mädels) - Bastlerherz was willst du mehr? IGUS hat mittlerweile ein kleines, aber feines Sortiment an Produkten, die für 3D Bastler und Hersteller hochinteressant sind. Das liegt aber auch an dem persönlichen Interesse der Mitarbeiter wie Dipl. Ing. Alexander Mühlens oder Dipl. Ing Tom Krause. Die interessieren sich auch privat für RepRap und haben daher nicht nur ein offenes Ohr für diese Besucher, sondern können auch interessante Anregungen an Entwicklung und Fertigung direkt weiter geben. So sind die auf dem Stand gezeigten 3D Drucker bis  auf den Ultimaker von ihnen selbst entworfen und konstruiert.

Deltas von IGUS, natürlich mit IGUS Komponenten.

Noch ein IGUS Delta Demogerät


Delta Drucker am IGUS Stand

Feuchter Bastlertraum - wer will so ein Sortiment nicht in der Werkstatt haben?

Linearführungen hier mal zum Anfassen und rumwobbeln

..was man damit alles bauen könnte...
 Ein - wie ich finde - sehr interessantes Produkt für RepRaper, das aber bislang nicht als solches vermarktet wird ist das iglidur Tribo Tape. Es handelt sich um eine starke (ca 0.5mm ) Folie mit hervorragenden Gleiteigenschaften und ist auch mit einer klebenden Rückseite verfügbar. Somit lassen sich komplette Linearführungen im CAD entwerfen, mit dem FDM Drucker ausdrucken und die Laufflächen anschließend mit dieser Folie (Der Ausdruck Folie ist eigentlich etwas untertrieben da sie wirklich sehr steif ist) bekleben. RepRap im besten Sinne.
Man kann sich also die Linearführung und Laufschlitten frei entwerfen und trotzdem annähernd die Laufeigenschaften von metallischen Führungen erzielen. Das dies wesentlich billiger und trotzdem individueller gestaltbar ist, leuchtet ein.
Nicht abgebildet ist hier das IGUS Filament für FDM Drucker. Mit ihm lassen sich gleitende Bauelemente wie Schlitten Führungen usw. selbst drucken!
Da gute Führungen beim Selbstbau eines 3D Druckers ein großer Kostenfaktor (beim Kossel zum Beispiel der größte Posten) sind, ist hier für kreative Entwickler erstmals die Möglichkeit gegeben, an dieser Stelle erheblich zu sparen und das Design an den Drucker optimal anzupassen.
Nicht mehr ganz neu, aber trotzdem eine Lösung für viele doppelt geführte Z-Achsen und deren Probleme: Die sphärische Trapezgewindespindelmutter aus drylin Kunststoff. Prinzip Festlager/Loslager. Eine Achse wird fest geführt, die andere erhält die sTGSM (nenn ich jetzt mal so). Durch das eingebaute Kugelgelenk können nichtparallele Bewegungen abgefangen werden und kurze Klemmer, die zu Schwankungen in der Kraftumsetzung während der Bewegung führen verhindert werden. Kostet unter 10 € und ist somit sogar günstiger als konventionelle Trapezgewindeflansche/muttern, die meist in Bronze angeboten werden.
Da guckste in die Röhre. Neue Energiekette von IGUS
Interessant war auch eine neue Energiekette von IGUS. Ein modularer Baukasten, mit einzelnen Segmenten, Haltern, Rückholern usw. die auch im Inneren eine saubere Kabelführung und Trennung beispielsweise von Energie und Signalleitungen oder anderen Leitungen ermöglicht. Durchmesser ab 3 mm ! Optimal für  3D Drucker mit Bowden Extrudern  oder für Deltas allgemein.

Gefedertes Rückholsystem mit Umlenkrolle.
Wer IGUS nicht kennt: IGUS ist ein deutscher Hersteller von technischen Kunststoffprodukten und Antriebselementen mit 2400 Mitarbeitern und Sitz bei Köln. Was aber für euch wirklich wichtig ist: Bei IGUS kann man direkt im Shop und ab Stückzahl 1 bestellen! http://www.igus.de
Insbesondere bei kleinen Firmen und Einzelpersonen widmet man sich den Projekten mit derselben Aufmerksamkeit wie anderorts höchstens bei Großabnehmern.
Einen weiteren Bericht zur Euromold 2014 gibt es unter:

http://3dptb.blogspot.de/2014/11/impressionen-von-der-euromold-2014.html




Donnerstag, 27. November 2014

Ordentlicher 3D Drucker bei Tchibo für billige 499€


3D Drucker UP! Mini im Tchibo Online Shop

Rechtzeitig zum Weihnachtsfest bietet nun sogar Tchibo einen kommerziellen 3D Drucker zum absoluten Kampfpreis an.
Für nur 499€ erhält man den UP! Mini von Hersteller der einen fast so unaussprechlichen Markennamen wie der Titel meines Blogs hat: PP3DP nämlich.
Saturn hat den UP! Mini übrigens derzeit noch für 799 € im Sortiment - da wird sich bestimmt in Kürze auch was tun.
Der UP! Mini ist im weitesten Sinne ein Orca Derivat. Das bedeutet, seine kartesischen X und Y Achsen bewegen die das Druckbett. Die Z-Achse senkt die Druckplattform während des Druckens ab - das ist also schon mal gut.
Der Hersteller Beijing TierTime Technology Co. Ltd. kommt, wie der Name bereits vermuten lässt aus China. Zubehör und Ersatzteile kann man jedoch auch anderswo und wesentlich günstiger erwerben.
Wirf mal einen Blick rein!

Was ist drin und dran

Der UP! Mini ist ja in der Branche durchaus bekannt, geniest keinen allzu guten Ruf aber RepRaper können aus einer soliden Basis mit wenig Kniffen noch viel herausholen.

PROs:
  • RepRap Orca Derivat 
  • Top Preis!
  • Professionell gestaltetes Gerät.
  • Der UP! Mini ist voll gekapselt. ABS ohne Zugluftstress und Rauchvergiftung ist also machbar.
  • REPRAP kompatibel = billige überall verfügbare Ersatzteile.
  • Solides pulverbeschichtetes Metallgehäuse = EMV gerecht. Sicher in der Anwendung und steif im Betrieb.
  • Standard Filament - überall verfügbar.
CONs: 
  • Grenzwertig - der kleine Bauraum mit 120 x 120 x 120 mm. Da wird es mit Handyschalen plus Brim,  und Schnickschnack schon recht eng.
  • Die Druckplattform hat mit 140 x 140 mm keine RepRap typischen Abmessungen
  • Keine klare Aussage, ob ein Heated Bed zum Drucker gehört.

Technische Angaben 

Sowohl die technischen Daten bei Tchibo, als auch die beim Hersteller selbst sind mehr als dünn. Keine Angabe zu Nozzledurchmesser, heated bed (oder nicht ?), Art des Hotends, Leistung des Netzteils, usw.
Saftig langt man auch beim Zubehör zu: Für den Heated Bed Heizelement verlangt der Hersteller satte 50 US $. Die Düse scheint, wenn man den Shop von PP3DP durchforstet 0,4 mm Durchmesser zu haben.
Alles in allem beweist der UP! Mini, dass wir zukünftig tatsächlich professionell gestaltete Geräte zu Preisen weit unter 500 € erwarten dürfen. Es ist also möglich.
Standardfilament, das man überall bekommen kann!

Technische Daten lt. Tchibo:
  • Schichtdicke 0,2–0,35 mm
  • Druckbereich 120 x 120 x 120 mm
  • Druckmaterial ABS- und PLA-Kunststoff, 1,73 mm
  • Up!-Software zum Druck von Standard-3D-Modellen (.STL)
  • Unterstützte Betriebssysteme Windows XP/Windows Vista/Windows 7/Windows 8/Mac
  • USB-Anschluss
  • Eingangsspannung 230 V
"Kann PLA und ABS" ist heutzutage so eine Aussage wie "fährt mit Normalbenzin oder auch mit Super". Der Drucker "kann" sicherlich noch einiges mehr an Thermoplast fressen. Aber für ABS beispielsweise braucht es halt schon gewisse Rahmenbedingungen wie das Heated Bed usw. für PLA einen PTFE Inliner, Netzteilleistung und so weiter. Hier schweigen sich die Anbieter leider aus. Ich hätte es besser gefunden den Drucker noch ein paar Taler günstiger und PLA-only anzubieten. Als Einsteiger wird man mit ABS selten glücklich, aber Aufrüsten kann man später immer noch.
Etwas merkwürdig mutet der angegebene Filament Durchmesser von 1,73(!) mm an. Es ist davon auszugehen, dass das branchenübliche 1,75 mm Filament nicht zu Funktionsstörungen führen dürfte...

Fazit 

Der UP! Mini für frachtfreie 499 € ist ein echter Knaller. Wer sich bereits mit RepRap Druckern beschäftigt hat, wird kein Problem damit haben, das eine oder andere an dem Gerät zu tunen. Die Designbasis - der Orca - ist bewährt, robust und zuverlässig.
Für unter 500 € erhält man ein gekapseltes, professionelles Gerät, das  - wenn man hohe Ansprüche stellt - mit recht wenig Aufwand auch noch aus dem RepRap Fundus getunt werden kann.
Wer es noch billiger will, der muss wohl auf den billigsten 3D Drucker der Welt  http://3dptb.blogspot.com/2014/10/der-billigste-3d-drucker-der-welt-im.html für 199 US $ plus Nebenkosten zurück greifen. Dann allerdings im wackligen Bausatz und aus den USA.
Wer Einsteiger ist und bislang noch keinen 3D Drucker hatte, wird auch mit diesem Gerät für den Start zunächst mal auskommen. Wenn die Ansprüche mit der Zeit steigen, hat er eine sehr gute Basis um Aufzurüsten.
Wer den UP! Mini für kleines Geld noch dieses Jahr unter dem Weihnachtsbaum stehen haben will: Laut Tchibo ist das Gerät derzeit noch lagernd.

Bestelllink: 3D Drucker UP! Mini bei Tchibo für 499 €

Nachtrag: Noch billiger geht es hier

Mittwoch, 26. November 2014

Impressionen von der EUROMOLD 2014 Halle 11

Es ist wieder mal soweit: Die Euromold Messe Frankfurt hat ihre Pforten geöffnet und bietet neben Werkzeugmaschinen zahlreiche Anbieter additiver Fertigungsverfahren in Halle 11.
Hier ein paar erste Bilder, Eindrücke, Trends und Meinungen:

Nach wie vor ein Riesenthema: 3D Drucker für Juweliere. Hier wieder mal von KEVVOX die in Asien sehr erfolgreich damit sind. Die Drucker arbeiten mit dem DLP Verfahren, belichten also schichtweise Harz.

DLP Drucker



Silberringe - Nach dem verlorenen Form Prinzip
Nach Auskunft der Mitarbeiter am Stand ist DLP in Asien ein Renner. In Ländern wie Singapur wird der Kauf einer solchen Maschine vom Staat mit bis zu 60% bezuschusst. Während bei uns Angela Merkel noch davon redet, dass in Schulen endlich mal IT Unterricht eingeführt wird, sind die Asiaten schon am 3D drucken!
Zur Technik: Für metallene Gegenstände wie Schmuck wird zunächst das Harzmodell erstellt und dann nach dem Prinzip der verlorenen Form in Sand o.ä. gegossen.

Bodyscanning

Einen Riesenhype gibt es derzeit um das Bodyscanning. Wer sieht sich schon nicht gerne selbst? Die Goldgräberstimmung ist derzeit auf dem vorläufigen Höhepunkt - allein die Otto-Normalverbraucher scheinen es noch nicht mitbekommen zu haben. Ein Scan kostet üblicherweise so rund 30€, die Figur zwischen 50€ bis ca. 400€ je nach Größe.
Gedruckt wird üblicherweise mit Pulverdruckern.

Botspot  aus Berlin bietet ihr Bodyscanning "Botscan" System an.

Rund 170.000 € muss man für so eine Kabine anlegen..
Botspot aus Berlin, bekannt aus Funk und Fernsehen, sieht sich als deutscher Pionier im Bodyscanverfahren. Die 3D Scanner sind eine EIgenentwicklung, ebenso wie Teile der Software, die es demnächst auch einzeln zu erwerben geben soll. 64 CANON DSLR Kameras sind rundum und über der Kabine angeordnet - das kostet halt schon mal was. Für die Nachbearbeitung eines 3D Scans veranschlagt man rund 2 Stunden. Nach ca. 1.5 Tagen kann man sein Modell in den Händen halten. Botspot sucht nun Gründer die die moderne Variante eines Fotostudios eröffnen wollen. Finanzierung, Leasing o.ä. bietet man derzeit nicht an, da muss der Gründer sich selbst drum kümmern.

Low Cost Enduser Drucker Da Vinci


Drucker inklusive 3D Scanner zum Kampfpreis bei XYZ Printing
Die Da Vinci Familie wird allmählich komplettiert. Der taiwanesische Hersteller XYZ Printing hat großes vor und will den Enduser Markt aufrollen. Alle Komponenten werden in eigenen Werken hergestellt. Für Händler: Vertrieb in Deutschland erfolgt über API und COS. Die geschlossenen Gehäuse gefallen gut und sind ABS tauglich.
Ein SLS Drucker ist für 2015 in Vorbereitung.

Das Modell ohne Scanner - schönes Gehäuse, Kampfpreis!

Neues Modell mit größerem Panel und Dual Extruder
Demnächst mehr zu den Da Vinci Druckern wenn ein Testgerät vorliegt.

Messmaschine, Hexapod
Metall Printing - ein heißes Thema auch auf dieser Euromold. Viele wollen es, aber es bleibt derzeit für kleinere Unternehmen unbezahlbar. SLM oder Selectiv Laser Melting. Verfahren im Telegrammstil: Metallisches Pulver wird schichtweise aufgetragen und durch einen starken Laser selektiv geschmolzen. Der entstehende Festkörper hat angeblich eine Festigkeit von annähernd 99% des massiven Metalls. Firmen z.B. Renisha, Realizer und SLM.

SLM - Selective Laser Melting


Fahrrad Rahmenteil nach SLM Verfahren

Fahrradrahmen nach SLM, komplettes Bike wiegt 14 Kg.

SLM Maschine- Laser Metal Melting.

Preispunkt: Um die 500.000 € ...

..plus Service und Verbrauchsmaterial. 

SLM Dental/Medical Objekte

Anwendung für SLM. Auch Titan und andere harte Metalle..

...können gefertigt werden


Feinste Strukturen nach SLM. Metal direkt drucken...

Man beachte das gedruckte Gitter!


Realizer SLM Drucker gibt es bereits ab 150.00€ - ein Schnäppchen sozusagen!


Verwendbare Edelmetalle für SLM

Super filigran aus Metall - direkt aus dem SLM Drucker! 

Und immer wieder Schmuck...

..direkt im SLM Verfahren aus Gold, Silber oder Palladium gedruckt


MCOR Paper 3D Printer


Mcor - 3D Papierdrucker

Durchgängig farbig...

Angenehme warme Haptik...



Mcor - der Boss höchstpersönlich


Mcore: Dieses gute Stück unseres Vorfahren hat 80 Stunden gebraucht

THK slide (Japan)


THK (Japan) macht die Welle und will ganz groß bei 3D Druckern zuliefern..

..DLP 


Muster aus dem DLP Verfahren

Nochmals DLP Harzer
Hier geht es zum zweiten Teil des Messereports: